Dieses Jahr wäre Frank Sinatra 100 Jahre alt geworden. Zu Ehren des Entertainers wird nächstes Jahr die Show „Sinatra & Friends“ im Admiralspalast gastieren. Stephen Triffit (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin) und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.) entführen die Zuschauer gemeinsam mit einer 9-köpfigen Band und drei Background-Sängerinnen in die „good ol‘ times“, ins Las Vegas der Swinging Sixties. Das Trio ist bekannt aus der Show „The Rat Pack – Live from Las Vegas“, mit der sie durch ganz Europa tourten.
„I would like to be remembered as a man who had a wonderful time living life, a man who had good friends, fine family – and I don’t think I could ask for anything more than that, actually.” (Frank Sinatra)
Hans Zimmer ist der Komponist einiger der größten Filmsoundtracks der letzten zehn Jahre. Die Melodien aus „Gladiator“, „Inception“ oder „Fluch der Karibik“ haben einen hohen Wiedererkennungswert und sind Teil des Kinogenusses. Am 11. April kann man die Melodien nun live beim „Konzert der Filmmusik“ im Tempodrom genießen.
Weniger bombastisch geht es bei „Scollo con Cello“ in der Bar jeder Vernunft am 9. und 10. Mai zu. Sängerin Etta Scollo und Cellistin Susanne Paul haben ein neues Projekt auf die Beine gestellt, in dem sie traditionelle sizilianische Lieder, deutsche Lyrik und Eigenkompositionen zusammenbringen.
Ab dem 26.04.2015 gibt es in der Komischen Oper wieder „West Side Story“ zu sehen. Die düstere Produktion, die so ganz anders ist, als die klassische, bunte Broadway Fassung (hier geht es zur Rezension), läuft schon seit 2013 und noch ist kein Ende in Sicht.
Eine weitere Wiederaufnahme erwartet die Berliner mit „Cabaret“, das Ende Juni ins Tipi am Kanzleramt zurückkehrt.
Wer auch mal wieder mit den Kindern ins Theater möchte, kann sich im August „Yakari“, ein Musical um den gleichnamigen Indianerjungen aus dem Stamm der Sioux und sein Pferd „Kleiner Donner“ im Admiralspalast ansehen.
Oder man wartet noch bis Oktober. Dann kommt das Bibi Blocksberg Musical „Hexen, Hexen überall“ ins Tempodrom.
Lieber ohne Gesang? Dann wäre vielleicht „Robinson Crusoe“ im Theater an der Parkaue eine Überlegung wert, das ab 15. April gespielt wird.